Hogan Lovells berät Banken bei Platzierung von GBP 500 Millionen SONIA-Hypothekenpfandbrief der Deutsche Pfandbriefbank AG

Hogan Lovells berät Banken bei Platzierung von GBP 500 Millionen SONIA-Hypothekenpfandbrief

Pressemitteilungen | 8. Oktober 2020

Unter Leitung des Frankfurter Partners Jochen Seitz hat Hogan Lovells die Joint Lead Manager Credit Suisse, HSBC, NatWest Markets Plc und Nomura bei der Zeichnung und Platzierung eines Hypothekenpfandbriefes der Deutsche Pfandbriefbank AG beraten, dessen Zinssatz an den SONIA (Sterling Overnight Index-Average) gebunden ist.

Der Hypothekenpfandbrief hat einen Nennbetrag von GBP 500 Millionen und eine Laufzeit bis 2023. Die Deutsche Pfandbriefbank AG ist damit eine der ersten in Kontinentaleuropa ansässigen Banken, die eine Benchmark-Anleihe mit SONIA als Referenzwert begeben hat. SONIA ist ein alternativer Referenzwert zum LIBOR, der Ende 2021 eingestellt wird. SONIA wird von der Bank of England basierend auf Zinssätzen für unbesicherte Overnight Transaktionen berechnet. Im Gegensatz zum LIBOR, der im Voraus für einen festgelegten Zeitraum (z.B. 3 Monate) festgelegt wird, wird SONIA an jedem Tag über den Zinszeitraum gemessen, um am Ende einen endgültigen Zinssatz zu erhalten. Da der SONIA kein befristetes Bankkreditrisiko oder keine Liquiditätsprämie enthält, handelt es sich um einen (nahezu) risikofreien Zinssatz.

Das Team um Jochen Seitz betreut das von der Commerzbank arrangierte Emissionsprogramm der Deutsche Pfandbriefbank AG als Dealer Counsel seit vielen Jahren.

Hogan Lovells Team für die Banken

Dr. Jochen Seitz (Partner), Dr. Stefan Schrewe, Frank Salzgeber (Associates)  (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt)