Hogan Lovells berät zur Kartellfreigabe für Datennetzwerk Catena-X

Hogan Lovells berät zur Kartellfreigabe für Datennetzwerk Catena-X

Pressemitteilungen | 27. Mai 2022

Unter der Leitung des Münchner Partners Christoph Wünschmann hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells führende Unternehmen der deutschen Automobil- und IT-Branche bei der Abstimmung des Catena-X-Projekts mit dem Bundeskartellamt beraten.

Es handelt sich dabei um eines der Vorzeigeprojekte zum Aufbau einer europäischen Dateninfrastruktur. Catena-X wird Unternehmen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette eng vernetzen und einen sicheren und unternehmensübergreifenden Austausch von Daten ermöglichen. Neben der Optimierung von Logistik- und Qualitätsmanagement sollen durch den Datenaustausch insbesondere auch Nachhaltigkeitsziele erfüllt werden. Aktuell beteiligen sich 28 Partner, darunter namhafte Automobilhersteller, Zulieferer und IT-Unternehmen, an dem Projekt.

Das Bundeskartellamt hat nun erklärt, keine Einwände gegen den geplanten Start der Kooperation zu haben. In seiner Pressemitteilung betont das Bundeskartellamt: „Besonderer Gegenstand unserer Prüfung waren unter anderem das Setzen von bestimmten Standards und die Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung, für die wir grünes Licht geben konnten. Richtig aufgesetzt sind Initiativen wie diese vielversprechend, weil sie in der Zukunft zu einer Wettbewerbsbelebung bei Cloud-Services führen könnten, was wir sehr begrüßen würden.“

Hogan Lovells hatte bereits umfassend zur Gründung des Catena-X Automotive Network beraten, der Schirmorganisation für das Catena-X-Projekt.

Hogan Lovells Kartellrechtsteam

Dr. Christoph Wünschmann (Partner), Dr. Lukas Rengier (Counsel), Dr. Philipp Heuser (Senior Associate), Matthias Schlau (Senior Associate), Benedikt Weiß (Associate) (alle Kartellrecht).